9 Inhaltsstoffe, die du in Kosmetikprodukten lieber vermeidest

9 Inhaltsstoffe, die du in Kosmetikprodukten lieber vermeidest

Kosmetikprodukte sind einen integralen Teil unseres Alltags. Wahrscheinlich benutzen alle von uns tagtäglich ein Kosmetikprodukt in irgendeiner Form. Von Shampoos bis hin zu Hautcremen, die Vielfalt der Produkte stellt sicher, dass wir mindestens ein Kosmetikprodukt benutzen müssen. Doch was genau die Inhaltsstoffe dieser Produkte sind, und vor allem was sie in uns auslösen, ist oft noch ein Mysterium. Und dies kann zu unserem Nachteil sein. Denn leider gibt es immer noch viele Produkte, die Inhaltsstoffe enthalten, die schlecht für unseren Körper und für die Umwelt sein können.

Nachfolgend kannst du dich über 9 Inhaltsstoffe informieren, die du in deinen Kosmetikprodukten lieber vermeidest. 

  • Polyaminopropyl Biguanide (PHMB): Ursprünglich von der EU verboden aufgrund von gesundheitlichen Bedenken, ist dieser Konservierungs- und Desinfektionsstoff, der in gewissen Kosmetikprodukten enthalten ist, bis zu einer Konzentration von 0,1 Prozent wieder toleriert, außer in solchen Produkten, die inhaliert werden können. Da dieser Stoff jedoch als krebsverdächtig eingestuft wird, sollte seine Verwendung in der Hautpflege mit Vorsicht betrachtet werden, insbesondere in Sprays​​. Wir raten, die Finger davon zu halten.
  • Hormonell wirksame UV-Filter: Viele Sonnencremen enthalten chemische Lichtschutzfilter wie z.B. 4-MBC oder 3-BC OMC, welche dem Sonnenschutz dienen können. Diese chemischen Lichtschutzfilter können jedoch Hormonsysteme beeinflussen und negative Auswirkungen auf den Körper haben. Wir empfehlen deshalb mineralische Filter als sicherere Alternativen​​ zu wählen, wie zum Beispiel Produkte von Suntribe.
  • Mikroplastik und synthetische Polymere: Oftmals werden diese Inhaltsstoffen in Cremes und Lippenstiften verwendet, um als Bindemittel zu dienen und ihre Konsistenz zu verbessern. Das Problem ist, dass diese Partikel ins Abwasser gelangen, wo die Kläranlagen diese nur bedingt herausfiltern können. Einmal im Wasser angekommen, bringt man sie nicht mehr weg. So schädigen sie der Umwelt und unserer Gesundheit, indem sie unter anderem in unsere Nahrungskette gelangen.
  • Sodium Lauryl Sulfate (SLS) und Sodium Laureth Sulfate (SLES): Diese Tenside werden häufig in Reinigungsprodukten wie Shampoos, Duschgels und Zahnpasta verwendet, um Schaum zu erzeugen. Sie können jedoch die Haut und die Augen reizen. Zudem sind sie umweltschädlich, da sie schwer abbaubar sind und unsere Gewässer verschmutzen​.
  • Duftstoffe: Über die exakten Auswirkungen von künstlichen Dunftstoffen ist bisher wenig geforscht worden. Jedoch können diese zum Teil allergische Reaktionen hervorrufen, dazu führen, dass Menschen Stressreaktionen entwickeln oder sind zum Teil nur schwer biologisch abbaubar. Auch wenn es noch nicht eindeutige Indizien über ihre Auswirkungen gibt, gibt es genügend natürliche Duftstoffe, um den Griff zu künstlichen Duftstoffen vermeiden zu können. 
  • Polyethylenglycol (PEG): Als Emulgator in vielen Kosmetikprodukten verwendet, dient es dazu, dass Flüssigkeiten sich besser vermischen können. Jedoch kann PEG auch die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen und zu Austrocknung und Irritationen führen​​.
  • Aluminium: Aluminium ist vor allem in Produkten wie Deos und Sonnencremen enthalten und hat eine starke antiperspirante Wirkung. Zwar sind die Befunde noch nicht definitiv, aber es wird vermutet, dass Aluminium das Aufkommen von Alzheimer und Brustkrebs fördern kann. Wir empfehlen deshalb, auf aluminiumfreie Alternativen umzusteigen​​.
  • Mineralöl, Paraffine, MOSH, MOAH: Diese aus Erdöl gewonnenen Inhaltsstoffe bieten einige Vorteile für die Kosmetik. Sie sind leicht zu verarbeiten, lang haltbar und lösen praktisch keine Allergien aus. Jedoch können sie auch die Haut daran hindern, richtig zu atmen. Dies verlangsamt die natürlichen Regenerationsprozesse. Zudem gibt es Indizien, dass einige dieser Substanzen krebserregend sein​​ könnten.
  • Palmöl: Palmöl ist nicht direkt schädlich für die Gesundheit, doch dafür trägt es andere negative Ursachen mit sich. Und zwar ist Palmöl für gravierende Umweltauswirkungen durch die Zerstörung von Regenwäldern verantwortlich​​. Für uns ein genügender Grund, um es zu vermeiden.
Das Gute an einer negativen Liste ist, dass man am Ende immer eine positive Wende einbinden kann. Dies gilt auch hier. Denn es gibt eine Vielzahl von Produkten, die nicht nur organisch oder sogar vegan hergestellt wurden, sondern auch noch nachhaltig. Diese reichen von Gesichtscremen und Serums, hin zu Sonnencremen, Handseifen oder Nagellack. Somit kannst du einfach von konventionellen Kosmetikprodukten zu gesünderen Alternativen wechseln. Schau dir doch die Produkte von mympact an. Du kannst nach verschiedenen Kriterien filtern, z.B. nach organischen oder veganen Produkten, oder ob Produkte tierversuchsfrei hergestellt wurden. Nebst diesen Optionen vergewissern wir dir auch, dass alle Produkte und Marken die du siehst, auch wirklich nachhaltig sind.
Back to blog